14. Haslitaler-Cup in Pfrundmatte Meiringen

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Haslifighters kämpfen erfolgreich

Erfolgreiche Titelverteidigung im Teamwettkampf (vrnl):
Patrizia Berlingieri, Anton Streich und Michael Jantschgi.

Am heimischen Haslitaler-Cup schlugen sich die Lokalmatadoren erfolgreich in zahlreichen Kategorien. Mit rund 230 Sportlerinnen und Sportlern nahmen rund 40 Kickboxer mehr teil als vor einem Jahr.

Der Haslitaler-Cup ist einer von fünf Austragungen, die für die Schweizermeisterschaft zählen. Am 14. Turnier in Meiringen bestätigte sich, dass die Oberhasler in der Schweiz ganz vorne mitkämpfen. Im krönenden Teamwettkampf verteidigten die Lokalmatadoren ihren Titel vom letzten Jahr: Patrizia Berlingieri, Anton Streich und Michael Jantschgi setzten sich mit Händen und Füssen gegen die Kickboxer des Asia Sport Center Zürich durch. Auf Rang 3 platzierten sich die Haslifighters Alice Salvisberg, Andreas Lüthi und Ueli Wolf. Rund 230 Sportler aus der ganzen Schweiz traten in zahlreichen Kategorien gegeneinander an – darunter auch das Schweizer Nationalteam. In der Kategorie Semikontakt, in der der Gegner mit dem Handschuh oder dem Fuss getroffen werden muss – sind keine K.o.-Schläge erlaubt. Zuoberst auf das Podest schafften es in dieser Sparte und jeweils der Gewichtsklasse entsprechend Dana Rüger, Tonja von Weissenfluh, Anton Streich und Michael Jantschgi. In der Kategorie Leichtkontakt, in der ohne Unterbruch gekämpft wird und die Vorstufe zum Vollkontakt bildet, erreichte Haslifighterin Anna Zimmermann Rang 2.

Rund 230 Kampfsportlerinnen und -sportler nahmen am 14. Haslitaler Cup
in der Turnhalle Pfrundmatte in Meiringen teil.

Fehlendes Interesse
Am Morgen trat der Nachwuchs gegeneinander an und es wurden musikalisch untermalte Formkämpfe gezeigt. Zirka 200 zahlende Besucher feuerten die Sportler hinter der Absperrung an. Die Kämpfe wurden in vier abgetrennten Bereichen der Turnhalle ausgetragen. «Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Kickboxer». sagte Trainer Antonio Berlingieri. Die Einheimischen schnitten dieses Jahr noch erfolgreicher ab als am 13. Cup. Das sei auf einen konsequenten Aufbau und viel Training zurückzuführen, sagte Berlingieri. Organisiert wurde der Anlass wieder von rund 20 Helfern des Vereins Karate-Kickboxing Meiringen, die in ihren orangefarbenen T-Shirts unter anderem für das leibliche Wohl mit einer Festwirtschaft sorgten. Präsident Ruedi Schläppi bedauerte, dass der Sport nicht mehr Interesse weckt. Wir haben schweizweit eines der besten Teams», hielt er fest.